Mitropa Rally CupORM

Saisoneröffnung 2024 des Mitropa Rally Cup mit der Rebenland-Rallye in Österreich

Am 15.3. startet der Mitropa Rally Cup (MRC) mit der Rebenland-Rallye in der Südsteiermark in seine 59. Saison. Von den insgesamt 91 teilnehmenden Mannschaften sind 39 Teams in den Mitropa Rally Cup eingeschrieben.

In der Wertung für Fahrzeuge nach dem aktuellen FIA-Reglement starten 24 Teilnehmer, darunter auch der Gewinner der Mitropa Rallye Cup Wertung bei dieser Rallye aus dem Vorjahr, Kristóf Klaus aus Ungarn, der mit Startnummer 5 auf einem Skoda Fabia Rally2 Evo mitten in der Phalanx der Österreichischen Rallyeelite auf die Pisten gehen wird. In seiner ersten Mitropa Rallye Cup Saison startet der ehemalige Deutsche Rallyemeister aus dem Jahr 2022, Philip Geipel, ebenfalls auf eine Skoda Fabia Rally2 Evo mit der Startnummer 7 erstmals im Rebenland. Auch Albert von Thurn und Taxis (DEU, Skoda Fabia Rally2 Evo, Start Nr. 12) lässt es sich nicht nehmen, beim Saisonauftakt wieder mit am Start zu sein.

In der MRC-Wertung für historische Fahrzeuge nach FIA Anh. K werden 8 Teams des Mitropa Rally Cup um die Punkte kämpfen. Angeführt wird diese Wertungskategorie von Patrik und Julia Hochegger (AUT) auf ihrem Opel Kadett GT/E, gefolgt vom Italiener Rino Muradore. Aber auch mit dem der schnellen Tiroler Alfons Nothdurfter dürfte beim Kampf um den Wertungssieg zu rechnen sein.

In der Wertungsgruppe der internen Club Championship geht der amtierende Meister Martin Kainz aus Deutschland wieder auf Punktejagd. Insgesamt 7 eingeschriebene Teams nehmen in der Kategorie für nicht mehr homologierte Fahrzeuge die 16 Wertungsprüfungen in den Weinbergen unter die Räder.

Bei diesem Lauf, der auch zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft zählt, freut sich Organisationsleiter und Bürgermeister Erich Plasch aus Leutschach auf den Start der Teilnehmer. Los geht’s am Freitag um 13.30 Uhr. Auf insgesamt 16 Sonderprüfungen wird auf 163 Wertungsprüfungskilometern der Sieger am Samstagabend um 19.00 Uhr im Ziel des Weinörtchens Leutschach in direkter Nähe zur slowenischen Grenze erwartet.

Text und Foto: Lothar Bökamp // ANTRIEB.MEDIA