Rallye International

Patrik Dinkel holt sich Grabfeld-Sieg

Die Grabfeldrallye des AMC Bad Königshofen im Grabfeld machte einmal mehr ihrem Ruf alle Ehre. Auf 60 sehr anspruchsvollen Wertungskilometern rund um Sulzdorf an der Lederhecke ging es vor über 5.000 Zuschauern ordentlich zur Sache. Am Ende setzte sich der junge Rossacher Rallyepilot Patrik Dinkel in einem wahren Sekundenkrimi knapp gegen die Konkurrenz durch. (pdm)

Anfang Juli fand bei herrlichstem Sommerwetter bereits zum 28. Mal die Grabfeldrallye im unterfränkischen Sulzdorf an der Lederhecke statt. Nach der langwierigen aber auch sehr erfolgreichen Klärung aller rechtlichen Auseinandersetzungen vor Gericht gegen den Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) aus Frankfurt am Main herrschte für die Veranstaltung wieder ein sehr hohen Zuspruch von Seiten der Aktiven. Wie früher schon üblich, standen rund 160 Teilnehmer bei der Traditionsveranstaltung im Grabfeld am Start. Damit ist die „Grabfeld“ mit einem Schlag zurück unter den größten und teilnehmerstärksten Rallyes in Deutschland. Auch die Liste der Favoriten auf den Gesamtsieg war wieder gewohnt sehr lang und konnte sich mehr als sehen lassen. Demensprechend ging es auch sportlich hochklassig zur Sache mit vielen Topteams, die sich auf den Weg ins Grabfeld machten.

Neben bereits erwähntem Patrik Dinkel waren mit Daniel Rexhausen, John und Roland Macht sowie Wilfried Brunken noch weitere schnelle Fahrer auf allradgetriebenen Mitsubishi Lancer der verschiedenen Modellreihen am Start. Dazu noch die ebenfalls mit Allradantrieb ausgestatteten Rally2-Boliden, der aktuell höchsten Fahrzeugkategorie der FIA für Amateurfahrer im Rallyesport, von Oliver Bliss, Stefan Göttig und dem Vorjahresdritten Mark Schindler. Die Fraktion der starken Hecktriebler wurde angeführt vom zweimaligen Deutschen Rallyemeister Ruben Zeltner auf Porsche 911 GT3 und dem Vorjahreszweiten Edwin Wolves aus den Niederlanden mit seinem Opel Kadett C-Coupé. Dazu gesellten sich die starken Opels nach RSC-Regularien von Michael Rausch, dem Niederländer Harry Meijers, Jochen Gaiser (alle Ascona B), „Schmido“ (Manta B), Maikel van den Noort aus den Niederlanden und Marco Koch (beide Kadett C-Coupé) sowie die soundgewaltigen BMW M3 von Axel Nörenberg, Lars Stütz, Ron Schumann und Werner Mühl. Die beiden historischen Gruppe 4-Autos von Werner Jetzt auf FIA 131 Abarth und Walter Gromöller auf Opel Ascona 400 sowie die beiden topmodernen Rally4-Boliden mit Frontantrieb von Raphael Ramonat und Joe Baur komplettierten das Favoritenfeld für die Podestplätze.

Angeführt wurde das Starterfeld wie immer von den Slowly-Sideways von Reinhard Klein, die bereits seit fast 10 Jahren bei der Grabfeldrallye am Start sind. Sie fahren allerdings mit ihren historischen Rallyefahrzeugen ohne Zeitnahme und Wertung rein zur Unterhaltung der Zuschauer entlang der Strecken als Vorauswagenfeld vor den Teilnehmern im sportlichen Wettbewerb. Der Vorjahressieger Nicolas Hässler auf Porsche 911 RSR war in diesem Jahr aus zeitlichen Gründen nicht mit von der Partie. Stattdessen und auch als großes Dankeschön des Veranstalters für seine Verdienste ging die Startnummer 1 an Jörg und Daniela Seitz aus Felsberg in Hessen. Jörg Seitz hatte sich nämlich gegen seine Sportgerichtsstrafe, ausgesprochen durch den DMSB, erfolgreich zur Wehr gesetzt. Bei der allerersten Grabfeldrallye unter dem damals neuen Dachverband Rallye Supercup (RSC) im Jahr 2018 wurden über 100 Fahrer und Beifahrer zu hohen Geldstrafen vom DMSB-Sportgericht verurteil, weil sie an einer Rallye außerhalb des DMSB teilnahmen, obwohl sie auch Lizenznehmer des DMSB waren. Jörg Seitz akzeptierte diese rechtswidrige Bestrafung nicht und klagte dagegen vor einem ordentlichen Gericht. Nach jahrelangem Rechtsstreit bekam er nun in allen Punkten Recht. Nur wenige Tage vor Nennungsbeginn erlangte das Urteil, durch das dem DMSB zukünftig solche Strafen wie die aus dem Jahr 2018 nun untersagt sind, endgültige Rechtskraft durch den Bundesgerichtshof (BGH). Es ist also vor allem dem Mut und großen Einsatz von Jörg Seitz zu verdanken, dass die Grabfeldrallye 2023 wieder so erfolgreich und sehr gut besucht war. Am Ende wurde er mit seiner Frau Daniela guter 18. in der Gesamtwertung und sicherte sich zudem Platz vier in seiner hartumkämpften Klasse der Tourenwagen bis 2 Liter Hubraum.

Ganz vorne bestimmen aber erwartungsgemäß andere das Geschehen, wobei schon einige Favoriten früh ausschieden. So beispielsweise Axel Nörenberg und Markus Kolitsch, deren BMW M3 schon auf dem Weg in den Startpark ungesunde Geräusche von sich gibt, die sich schließlich als Motorschaden identifizieren ließen. Nicht viel weiter kamen ihre hessischen Landsleute Daniel Rexhausen und Meike Zettl. Auf der Wertungsprüfung (WP) 1 „Möbelwerke“ verpassten die beiden einen Rechtsabzweig und fuhren sich in der dortigen Straßenböschung fest, die zu allem Übel deshalb auch noch leicht zu brennen begann. Das bayrisch-schwäbische Duo Werner Jetzt und Sebastian Glatzel strandete ebenfalls auf der ersten WP, weil ihnen ein Teil am Getriebegehäuse abbrach. Nicht viel weitere kamen auch die beiden Niederländer Edwin Wolves und Michiel Klein Horsman, deren Kadett sich am Ende der WP 1 mit Hinterachsschaden nur noch waidwund bis ins Ziel schleppte. Der Rekordsieger der Grabfeldrallye, der Thüringer Raphael Ramonat, musste mit Beifahrerin Karina Derda ebenfalls nach WP 1 aufgeben, der Turbolader an seinem Ford Fiesta Rally4 war hinüber. Wohl am heftigsten traf es aber Ruben Zeltner und René Meier. Auf dem Weg zur WP 2 fängt deren Porsche 911 GT3 plötzlich Feuer. Es ist anderen teilnehmenden Teams zu verdanken, dass der Porsche nicht komplett ein Raub der Flammen wurde. Nach WP 2 „Baunachgrund“ war auch für die beiden Pfälzer Wilfried und Alexa Brunken die Rallye vorbei. Bereits auf WP 1 hatten sich die beiden einen Reifenschaden eingehandelt und waren deshalb schon früh aussichtslos weit zurückgefallen.

Zur Halbzeit der Rallye, nach drei der sieben Wertungsprüfungen, führte Patrik Dinkel mit Beifahrer Felix Kießling aus Gefrees mit 4,2 Sekunden Vorspruch vor dem badisch-hessischen Duo Oliver Bliss und Katrin Becker. Vor allem eine Fabelzeit auf der WP 2 von Dinkel / Kießling sorgte für die Führung, denn Oliver Bliss, der sich von der amtierenden deutschen Rallyemeisterin Katrin Becker navigieren ließ, hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Bestzeiten auf seinem Konto stehen. Auf Rang drei folgten die beiden Hessen Stefan Göttig und Natalie Solbach-Schmidt in einem weiteren Skoda Fabia R5 mit schon 45 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Weitere 15 Sekunden dahinter reihten sich nahezu im Sekundentakt die restlichen aus den Top 10 mit John Macht, Michael Rausch, Mark Schindler, Roland Macht, Werner Mühl, Lars Stütz und Joe Baur. Wobei Michael Rausch und Joe Baur eine Zeitstrafe von 10 Sekunden als Handikap mit sich trugen und Joe Baur zudem viel Zeit durch einen Fahrfehler auf WP 2 kurz vor dem Ziel verlor. Die zweite Schleife sollte aber noch einiges durcheinanderbringen.

Erstes Opfer dieser zweiten Sektion waren Stefan Göttig und Natalie Solbach-Schmidt, die sich auf der WP 4 bei Serrfeld während des zweiten Durchgangs der „Möbelwerke-Prüfung“ die Radaufhängung an ihrem Skoda Fabia R5 erheblich zerstörten. Nicht viel besser erging es zeitgleich dem schnellen Franken-Schwaben-Express von John Macht und Tobias Glatzel, die durch einen Reifenschaden an ihrem Mitsubishi Lancer Evo 6 rund eine Minute auf die Führenden verloren und weit zurückfielen. Dadurch erbten den dritten Platz in der Gesamtwertung vorrübergehend die beiden Vorjahresdritten Mark Schindler und Stefan Pfister auf Ford Fiesta R5. Doch lange wehrte deren Freude darüber nicht. Auf WP 5 endete ein Dreher in einem Verkehrszeichen, das sich nicht kampflos ergab und dem fränkischen Duo viel Zeit kostete, bis sie sich aus dieser misslichen Lage wieder selbst befreien konnten.

Indes tobte an der Spitze ein harter Zweikampf. Während Patrik Dinkel auf WP 4 die neue Bestzeit setzte und damit die schnellste Zeit von Oliver Bliss aus dem ersten Durchgang dieser WP egalisierte, drehte Oliver Bliss auf WP 5 im Baunachgrund den Spieß rum und konterte seinerseits die Fabelzeit von Dinkel aus dem ersten Durchgang dort. Auf der WP 6, dem zweiten Durchgang der Königsprüfung „Bayernturm“ der Grabfeldrallye, mit knapp 12,5 km auch die längste der Rallye, fuhren die beiden wie schon im ersten Durchgang in ihrer eigenen Liga, wobei Dinkel die Zeit von Bliss aus dem ersten Durchgang unterbot und die vorentscheidende Lücke im Gesamtklassement vor dem abschließenden Zuschauerrundkurs am „Sulzdorfring“ mitten in Sulzdorf an der Lederhecke riss. Dort half dem Duo Bliss / Becker dann auch kein neuer Streckenrekord von 1:38,4 Minuten mehr. Am Ende blieben 5,0 Sekunden auf der Uhr für Patrik Dinkel und Felix Kießling übrig, womit die beiden jungen Franken ihren ersten Gesamtsieg bei der Grabfeldrallye feiern konnten. Oliver Bliss und Katrin Becker kamen hochzufrieden mit Gesamtrang zwei ins Ziel. Dahinter fand ein bis auf den letzten Meter geführter Fünf-Kampf um den letzten Podestplatz statt, den sich am Ende mit 2,1 Sekunden Vorsprung die beiden Hessen Michael Rausch und Volker Schmidt auf Opel Ascona B beim ersten gemeinsamen Auftritt sicherten. Die beiden fränkischen Routiniers Roland Macht und Robert Nikol brachten ihren Mitsubishi Lancer Evo 9 auf dem vierten Gesamtrang im Ziel-Parc-Fermé ein, direkt vor den beiden starken Youngstars Lars Stütz mit Beifahrer Tim Otterbach auf BMW M3 E36 und Joe Baur mit Co Fabian Peter auf Opel Corsa Rally4. Auf den Plätzen 7 und 8 folgten die beiden Pechvögel John Macht und Mark Schindler. Platz 9 ging nach Oberfranken an Dominik Honke und Jörg De Ridder, die vom Favoritensterben profitieren und selbst zügig wie fehlerfrei durchfuhren. Die Topten kompilierten die beiden Gütersloher Walter Gromöller und Linus Noll im wunderschönen Opel Ascona 400. Die Plätze 11 bis 15 gingen an Marco Koch (Opel Kadett C-Coupé), Sebastian Reichel (Mitsubishi Lancer Evo), „Schmido“ (Opel Manta B), Sebastian Schmitt (Honda Civic) und Julian Klingspor (Peugeot 207 Super 2000).

Neben dem Gesamtsieg feierten Patrik Dinkel und Felix Kießling auch den Klassensieg bei den Produktionswagen über 3.000 ccm anrechenbaren Hubraum vor Roland Macht mit Beifahrer Robert Nikol und Rolands Sohn John mit Beifahrer Tobias Glatzel. Die Klasse der Produktionswagen über 2.000 ccm bis 3.000 ccm ging sehr souverän an Lars Stütz und Tim Otterbach aus der Ostalb in Baden-Württemberg. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Tony Bayer und Michael Teufel vom MSC Bayreuth und Michael Mathes und Anna-Maria Seidl vom AMSC Hammelburg. Mit 22 Startern die Klasse mit den meisten Teilnehmern war die Produktionswagenklasse zwischen 1.600 und 2.000 ccm. Hier gewannen die beiden Hochfranken Sebastian Schmidt und Nina Blumreich auf Honda Civic vor dem fränkisch-thüringischen VW-Golf-Gespann Helmut Hodel und Tim Jünger sowie dem Opel Kadett GSI-Team Gerrit Schmitt und Karsten Bendig. Bei den Produktionswagen bis 1.600 ccm waren Sebastian Griesdorn und Marco Bitsch mit ihrem Honda Civic das Maß aller Dinge vor ihren Markenkollegen Tobias Bauer und Klaus Lenhardt und dem Citroen Saxo pilotiert von Patrick Kahler und Dominic Schöppach.

Bei den Tourenwagen siegten Julian Klingspor und Bastian Discher auf Peugeot 207 Super 2000 in der höchsten Hubraumklasse. In der Tourenwagenklasse zwischen 2.000 ccm und 3.000 ccm setzten sich Michael Rausch und Volker Schmidt vor ihren Opel Ascona-Kollegen Walter Gromöller und Linus Noll sowie dem BMW M3 E30 von Ron Schumann und Steve Andreis durch, die im zweiten Durchgang auf der WP „Bayernturm“ mit großen technischen Problemen zu kämpfen hatten und deshalb auch aus den Top 10 der Gesamtwertung fielen. In der Hubraumklasse zwischen 1.600 und 2.000 ccm Hubraum sind Joe Baur und Fabian Peter nicht zu schlagen. Auf den weiteren Plätzen folgen die beiden Opels nach RSC-Reglement von Marco Koch und Stefan Assmann sowie von „Schmido“ und „Stefan“, die unter Pseudonym an der Grabfeldrallye teilnahmen. Bei den Tourenwagen bis 1.600 ccm gewannen mit über drei Minuten Vorsprung die Thüringer Patrick Kallensee und Sebastian Loske auf Opel Corsa vor ihren Markenkollegen Michael Wallner und Christian Stadler aus Südbayern auf einem ehemaligen Opel Adam-Rallyecup-Fahrzeug. Auf Rang drei folgte das sächsische Duo Thomas Zöpfel und Roy Singer mit ihrem VW Golf.

Bei den „Rallye Supercars“ (R-SC), in der die schnellsten Fahrzeuggattungen der FIA gewertet werden, gewann Oliver Bliss mit Katrin Becker vor Mark Schindler mit Stefan Pfister in der Allradlerwertung. Bei den GT-Fahrzeugen mit Zweiradantrieb setzten sich auf Porsche 997 GT3 Stefan Stich und Frank Albrecht durch, nachdem Ruben Zeltner und René Meier auf einem weiteren GT3-Porsche bereits früh ausfielen. Bei den Serien-Produktionswagen, also den seriennahen Fahrzeugen, siegten in der Klasse zwischen 150 und 245 PS zwei Teams vom AC Gunzenhausen, der wieder als teilnahmestärkster Verein bei der Grabfeldrallye auftrat. Mit gut 40 Sekunden Vorsprung lagen Christian und Jonas Funk am Ende mit ihrem BMW E36 vor dem Renault Clio-Tretern Thomas Heider und Hans-Josef Zuckermeier. Platz drei ging an die Unterfranken Manuel und Alexander Lutz. Die Serienklasse zwischen 122 und 150 PS Motorleistung ging an den SWF Weidwies, da Georg Meier und Markus Eder auf BMW 318ti die Oberhand gegen Sebastian Härtel mit Beifahrer Axel Baumann auf Opel Astra GSI und Achim und Jana Hufgard vom Rallyeteam Sommerkahl auf Opel Corsa behielten. Die leistungsschwächste Serienklasse bis 122 PS machten Frank Hornfeck und Verena Nikol (Opel Kadett GSI) vor Felix Pranke und Julian Friedel (Opel Corsa) unter sich aus.

Die Sonderwertung der RSC-Juniorrallye ging wie im Vorjahr an das junge Team Tim Schneider und Alicia Schad auf VW Golf 2 vom AMC Bad Königshofen. Die RSC-Gleichmäßigkeitsrallye mit Schnitten von bis zu 80 km/h in der sportlichen Schnittgruppe und bis zu 70 km/h in der touristischen Schnittgruppe wurde wie 2022 wieder von Horst Schmidt gewonnen, diesmal mit Beifahrer Jörg Pönisch. Auf den Plätzen folgten im Skoda Octavia Kay Rudolf und Mario Kretschmar sowie die Audi Quattro-Besatzung Georg Orth und Daniel Scharf. Schnellstes Damenteam waren Alexandra und Yvonne Bardehle und beste Mannschaft die „Ost-West-Kombi“ mit Walter Gromöller, Linus Noll, Raphael Ramonat, Karina Derda, Oliver Bliss, Katrin Becker, Ruben Zeltner, René Meier, Michael Rausch und Volker Schmidt vor der Mannschaft RSC 1 und dem Team von E&S-Motorsport.

Von kleineren Havarien abgesehen, verlief die Grabfeldrallye trotz einer traditionell hohen Ausfallquote von knapp 35 Prozent nahezu im Zeitplan und ohne besondere Vorkommnisse. Die überdurchschnittliche Ausfallquote lässt sich nicht nur auf die sehr sommerlichen Bedingungen zurückführen, sondern auch auf die langen und sehr anspruchsvollen Wertungsprüfungen mit einem stetigen Mix aus Schotter und Asphalt bei ständig wechselnder Streckencharakteristik. Die stimmungsvolle Siegerehrung mit der legendären After-Rallye-Party bis in die Morgenstunden ließ die Grabfeldrallye im vollen Festzelt von Sulzdorf an der Lederhecke am Samstagabend standesgemäß ausklingen.

Der Dank des Veranstalters gilt den Teams für ihr vorbildliches Verhalten, vor allem jenen, die anderen in der Not halfen. Weiterhin bedankt sich der AMC Bad Königshofen bei erneut weit über 500 Helfern an den Strecken und im Zelt für ihre Unterstützung und Mitarbeit. Aber der ganz besondere Dank gilt wieder allen Anwohnern, Anliegern, Jagdpächtern, Landwirten und der ganzen Region für ihre Toleranz und das sehr gute Miteinander. Bei den Genehmigungsbehörden insbesondere den Landratsämtern Rhön-Grabfeld und Haßberge sowie bei den Gemeinden Sulzdorf an der Lederhecke und Bundorf sowie der Stadt Hofheim in Unterfranken bedankt sich das Team der Grabfeldrallye für die gute Zusammenarbeit und das Einverständnis für die Veranstaltung.

Bereits jetzt geht der Blick natürlich schon nach vorn. Am Samstag, den 6. Juli 2024 soll schließlich die 29. Grabfeldrallye in und rund um Sulzdorf an der Lederhecke stattfinden. Die Planungen und Vorbereitungen darauf werden schon bald im Herbst beginnen. Fans, Fahrer und Helfer dürfen schon jetzt sehr gespannt sein und sich auf eine schöne Grabfeldrallye nach Art des Hauses freuen.

Foto: Patrick Mohr