FIA Insides: WRC Kalender für 2021 nimmt Gestalt an
Die FIA veröffentlicht nach der Sitzung des FIA World Motor Sport Council die Pläne für 2021 und der laufenden Saison 2020.
Der Kalender für die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 2021 nimmt mit neun Veranstaltungen, die vom FIA World Motor Sport Council genehmigt wurden, Gestalt an. Die Mitglieder des Rates trafen sich in einer virtuellen Konferenz online, um die Aufnahme in den Kalender der Veranstaltungen in Finnland, Monte Carlo und Portugal abzusegnen.
Es geht um die Veranstaltungen in in Australien, Italien, Japan, Kenia, Spanien und Schweden. Die Termine und die übrigen Veranstaltungen werden zu gegebener Zeit bestätigt. Die FIA steht weiterhin in engem Dialog über die Identität dieser Rallyes und darüber, wie viele Veranstaltungen der Kalender 2021 unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Covid-19 aufnehmen kann.
Die neun Veranstaltungen wurden bisher wie folgt vom Council genehmigt:
- Australien (Schotter)*
- Finnland (Schotter)
- Italien (Schotter)*
- Japan (Asphalt)*
- Kenia (Schotter)*
- Monte Carlo (Asphalt)
- Portugal (Schotter)
- Spanien (Asphalt)*
- Schweden (Schnee)*
(*WMSC 2019 bestätigt)
Diskussion zur Fertigstellung des WRC-Kalenders 2020 läuft
Da die Diskussionen zwischen dem WRC-Veranstalter und den Veranstaltungen, die den Rest der Saison 2020 ausmachen werden, dauern noch an. Der überarbeitete Kalender 2020 soll von der FIA so bald wie möglich genehmigt werden. In dieser Saison haben bereits drei Rallyes stattgefunden, und die WRC-Gemeinschaft arbeitet nun daran, die Durchführung von mindestens vier weiteren Veranstaltungen bis zum Ende des Jahres abzuschließen.
Angesichts der sich ständig verändernden Situation, die durch die Covid-19-Pandemie hervorgerufen wird, liegt es auf der Hand, dass für die Fertigstellung des Kalenders ein hohes Maß an Flexibilität erforderlich ist. Dazu könnte die Aufnahme von Veranstaltungen gehören, die neu für die WRC sind. Ein Sieben-Runden-Kalender ist in diesen herausfordernden Zeiten realistisch und verantwortungsbewusst und würde die Vergabe der Fahrer- und Hersteller-Meisterschaftstitel bestätigen.
Textredaktion und Foto: Lothar Bökamp