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Nico Knacker Aktuell: Wichtige Kilometer bei der ADAC Saarland-Pfalz-Rallye

Die ADAC Saarland-Pfalz-Rallye verlief für Nico Knacker und seinem Beifahrer Thomas Puls zufriedenstellend. Nach einer langen Sommerpause, sammelten sie erneut einige Erfahrungen in dem Hyundai i20 N vom luxemburgischen FS-Sport Team und platzierten sich unter den Top Ten.

Bei dem Shakedown am Donnerstag, der als Test vor dem offiziellen Start galt, konnte sich das Team mit wechselnden Wetterbedingungen gut auf das Wochenende vorbereiten und das Fahrzeug darauf anpassen. Ab Veranstaltungsbeginn, Freitag 16:30 Uhr, mussten sie sich jedoch keine großen Gedanken über die Reifenwahl machen. Strahlender Sonnenschein, klarer Himmel und 30 Grad versprachen trockene Wertungsprüfungen.

Am Freitag fuhren die Teilnehmenden 4 von den insgesamt 10 Wertungsprüfungen. Eine Start-Ziel-Prüfung mit 10,1 km und einen Rundkurs mit 19,03 km, die sich wiederholten. Am Abend des ersten Veranstaltungstages befanden sich Knacker und Puls auf Platz 11 mit 0,1 Sekunden Abstand zum Nächsten. „Es ist jedes Mal ein großartiges Gefühl, sich in den Hyundai i20 N zu setzen und zu wissen, dass es endlich wieder los geht. Es war uns wichtig, noch mehr eins mit dem Auto zu werden und unter den Top 10 zu gelangen“, so der Maasener.

Am Samstagmorgen fuhren sie die siebtbeste Zeit auf der ersten Wertungsprüfung „Urexweiler“, mit 15 Sekunden Abstand zur Bestzeit. Nach dem Service, wurde erneut „Urexweiler“ gefahren und das Duo Knacker/Puls konnte die sechstbeste Zeit, mit einem Abstand von 11 Sekunden zur Bestzeit, einfahren. „Die Wertungsprüfungen haben sehr viel Spaß gemacht, wir waren gut unterwegs und verkürzten den Abstand auf den letzten Kilometern.“, berichtet Puls. Die letzte Wertungsprüfung, Rundkurs „Rödelstein“, versprach nach der ersten Runde nochmal eine gute Zeit. Durch ein verunfalltes Fahrzeug wurde sie jedoch abgebrochen und die nachfolgenden Teilnehmenden bekamen eine errechnete Zeit, was für Knacker und Puls unglücklich war.

Mit 2,9 Sekunden Zeitabstand zu Platz 9 fuhren sie als Zehntplatzierte über die Zielrampe in Sankt Wendel. „Insgesamt war es ein zufriedenstellendes Wochenende für uns. Wir hatten viel Spaß und die gewonnenen Kilometer nutzen wir für zukünftige Veranstaltungen. Im Service hatten wir keine großen Beanstandungen, das Team rundum Steve Fernandes hat wie immer einen großartigen Job gemacht. Der Veranstalter hat eine gelungene Veranstaltung organisiert und dafür sind wir sehr dankbar.“, fasst der 26-Jährige zusammen.

Der nächste und damit letzte Lauf der diesjährigen Deutschen Rallyemeisterschaft findet am 29. und 30. September bei der ADAC Rallye Stemweder Berg in Lübbecke statt.

Foto: Lothar Bökamp // ANTRIEB.MEDIA