ERC

Loof und Magalhães bündeln Kräfte in der Junior-ERC

Für die erste internationale Saison im Rallyesport und den Aufstieg in die Junioren-Europameisterschaft kann der 19-jährige Bad Oeynhausener Nick Loof zukünftig auf die Unterstützung des international erfahrenen Profi-Beifahrers Hugo Magalhães aus Portugal zählen. In den vergangenen Wochen konnte sich das neugeschaffene Duo bereits kennenlernen und wichtige Erfahrungen für den bevorstehenden Saisonstart sammeln. 

Umstellung auf englisches Aufschriebsystem

„Mit Blick auf die Zukunft war für mich klar: Ich benötige einen international erfahrenen Beifahrer an meiner Seite um meiner persönlichen Weiterentwicklung den nächsten Schub zu geben. Mit Hugo Magalhães habe ich einen Profi gefunden der bereit ist seinen umfangreichen Erfahrungsschatz und seine Leidenschaft für den Rallyesport einzubringen. Hugo arbeitet in allen Bereichen des Sports enorm professionell, wir möchten unsere Arbeitsweise schnellstmöglich angleichen um schneller als Team zusammen zu wachsen“ so Loof.   

Mit Hugo Magalhães auf dem Beifahrersitz geht auch die Umstellung auf ein englischsprachiges Aufschriebsystem einher. Loof erklärt: „Nach reiflicher Überlegung sind wir zum Schluss gekommen, dass wir zukünftig mit englischem Schrieb arbeiten wollen. Hugo hat reichlich Erfahrung im Umgang mit englischen Aufschrieb-Noten und die Umstellung ermöglicht es uns kurze und prägnante Beschreibungen zu verwenden. Wir wollen die Vorteile der englischen Sprache schnellstmöglich für uns nutzen.“

Erster Test im M-Sport Ford Fiesta Rally4

Nach einer intensiven Trainingswoche in Portugal stand vergangene Woche auch das erste Kennenlernen und der erste Test mit dem Orsak-Rallyesport Ford Fiesta Rally4 an. Im Tschechischen Motorland Bělá in der Nähe von Mladá Boleslav gewöhnte sich das Deutsch/Portugiesische Duo an das neue Einsatzfahrzeug. „Sicherlich werden wir einige Kilometer benötigen um uns an das Drehmoment des Ford Fiesta Rally4 zu gewöhnen. Bereits jetzt freuen wir uns auf die nächste Testmöglichkeit und die ersten Kilometer auf losem Untergrund“ so Loof.